Hirtenhaus
Das kleine, aber das Ortsbild von Ailsbach prägende Gebäude wurde um 1800 als Wohnstallhaus erbaut und vom Gemeindehirten genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Vertriebene im Haus untergebracht. Bis etwa 1980 diente es als Wohnhaus und stand danach leer. In der Zeit von 1986 bis 1989 wurde das Gebäude umfassend saniert und dient den Bewohnerinnen und Bewohner des Ortsteils Ailsbach seitdem als offener Treffpunkt.
Das Gebäude im Eigentum der Marktgemeinde Lonnerstadt steht unter Denkmalschutz und ist Sitz des Vereins Dorfgemeinschaft Hirtenhaus Ailsbach e. V.
Im Jahr 2020 hat die Dorfgemeinschaft Hirtenhaus Ailsbach e. V. in Eigenleistung die Küche erneuert, das Mauerwerk saniert und eine neue Heizung eingebaut. Die Kosten wurden durch den Markt Lonnerstadt übernommen.